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Die Portraitretusche für das Internet
oder
Warum sind so viele Menschen auf ein gutes Image angewiesen?

Inhalt dieser Seite:

Kap. 1: Die Portrait - Retusche für das Internet

Kap. 2: Über die Zeitlosigkeit der Schönheit


Kap. 3: Virtuelle Kosmetik

Kap. 4: Virtuelle Schönheitsoperationen

Kap. 5: Relativität der Schönheit


Heute spielt das eigene Portrait eine immer größere Rolle um sich persönliche Vorteile zu verschaffen, und das Internet hat ein weites Feld eröffnet um sich unmittelbar darzustellen: Abgebildet auf Partnerbörsen, auf der Eingangsseite einer eigenen Homepage, einer Shopseite oder Impressumsseite oder auch in Foren und Blogs, nur um einige Möglichkeiten zu nennen.
Viele Menschen schrecken jedoch davor zurück sich selbst darzustellen da sie mit ihren Portraits nicht so recht glücklich sind: Oft ist fehlende Photogenität mit mittelmäßiger Aufnahmequalität gepaart, es entsteht beim Hochladen des eigenen Bildes ein flaues Gefühl und die erhoffte positive Resonanz lässt dann oft tatsächlich auf sich warten. Eigentlich schade, denn gerade die bildliche, persönlichen Darstellung kann erheblich zum Erfolg eines Webauftritts beitragen. Hier einige konkrete Beispiele:

1. Die eigene Abbildung auf einer Partnerbörse:

Das eigene Bild ist für viele Besucher das absolut wichtigste Merkmal um einen tatsächlichen Kontakt zu knüpfen, die allgemeinen Angaben zur Person sind für viele Partnersuchenden zuerst zweitrangig.
Bitte bedenken Sie: Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Die Konkurenz ist groß und die Abbildungen dienen als erste Richtschnur bei der Suche. Ich halte es für legitim sich hier einen Wettbewerbsvorteil durch positive Ausstrahlung und ein optisch günstiges Image zu verschaffen, eine vorteilhafte Darstellung kann sogar überhaupt erst die gewünschte Nachfrage erzeugen, denn viele unattraktive Anzeigen laufen ansonsten schlicht ins Leere. Natürlich gilt es hier Maß und Ziel einzuhalten, es ist wenig empfehlenswert nicht vorhandenes vorzutäuschen und eine gefühlvolle Überarbeitung ist angebracht um spätere Enttäuschungen zu vermeiden. Die dezente Retusche des Portraits kann hier durchaus die Chancen erhöhen.

2. Die Abbildung auf der eigenen Internet Shop-Eingangsseite:

Viele Internet-Shopbetreiber nutzen die Möglichkeit der persönlichen Darstellung zum Zwecke der Kundenbindung und der Vertrauensbildung. Es ist immer recht angenehm sich als Kunde ein Bild von der Persönlichkeit des in der Ferne sitzenden Anbieters machen zu können. Nicht selten sind persönliche Sympathien, neben der Vertauensbildung, für einen tatsächlichen Kauf im Web entscheidend, nicht anders als auch im realen Einzelhandel. Gerade bei der Vermarktung höherwertiger Produkte empfiehlt es sich sehr über dieses simple Phänomen nachzudenken. Auch wenn der Kunde zum Zweck der Bestellung zum Telefon greifen soll kann eine attraktive Abbildung des telefonischen Anspechpartners/in Wunder bewirken: Was soll es nützen eine noch so nette Telefonverkäuferin zu beschäftigen wenn erst gar nicht angerufen wird. Um den Kunden tatsächlich zum Handeln zu bewegen sind oft derartige Details ausschlaggebend, besonders wenn eine starke Konkurrenz besteht und nicht alleine über Dumpingpreise vermarktet werden soll. Da die Käufer im Fernhandel selten mit den realen Personen in Kontakt kommt sind hier der Kreativität weniger Grenzen gesetzt und es dürfen auch stärker retuschierte Abbildungen verwendet werden. Nicht zu vergessen: Es ist für den Anbieter und seine Mitarbeiter/innen stark motivierend von Kunden in der Vorstellung mit einer höchst attraktiven Person zu sprechen, angerufen oder auch nur angemailt zu werden. Natürlich darf das retuschierte Portrait nicht als Retusche erkennbar sein, eine fachmännische Überarbeitung ist sehr zu empfehlen.

3. Die Abbildung in Foren und Blogs:

Die meisten Foren und Blogs haben die Möglichkeit sich durch eine kleine Abbildung darzustellen, gerade bei dieser Darstellung sind der Art der Gestaltung des eigenen Images kaum kreative Grenzen gesetzt. Hier können auch künstlerisch überarbeitete Abbildungen eingesetzt werden. Sehr viele Menschen haben Gefallen an dieser Art der Kommunikation gefunden um der Welt ihre Ansichten mitzuteilen. Unterstreichen Sie Ihre Auftritte durch Ihr Image und Sie erhalten mehr Resonanz. Durch die Wunder der Portraitretusche können Sie nun Ihr ganz eigenes neues Image aufbauen.


Über die Zeitlosigkeit der Schönheit

Was bedeutet eigentlich der Begriff Schönheit und ist es legitim der Natur in das Handwerk zu pfuschen? Viele Abhandlungen sind zu diesem Thema verfasst worden und viele Generationen haben sich an der Überlistung der Natur versucht, hier nun ein kleiner Versuch einer Zusammenfassung:

Schönheit wird einerseits durch Ebenmaß und bestimmte Proportionen definiert, während Attraktivität zusätzlich durch Ausstrahlung in Form von Gesundheit, Intelligenz und Körperhaltung bestimmt wird. Schönheit und Attraktivität sind seit Beginn der Menscheitsgeschichte eine existenzielle Frage denn schon immer wurden handfeste Vorteile durch eine positive Ausstrahlung erlangt: Die Partnersuche konnte sehr viel
leichter sein und oft auch finanzielle Vorteile bringen, dies ist mindestens seit der Liaison von Cleopatra mit Julius Caesar überliefert.
Schon von Beginn der Menschheitsgeschichte an werden diese Ideale hoch bewertet und spätestens seit der Antike in der darstellenden Kunst auch in geschönter, idealisierter Form dargestellt.
Die antiken Vorstellungen der Griechen und Römer 
von Schönheit haben bis heute im europäischen Kulturraum Gültigkeit und schon in der Antike wurden teils horrende Summen für das Erreichen diese Ideals ausgegeben. Die zahlreichen antiken Funde, die die kosmetischen Vorlieben belegen, sprechen hier Bände.
Auch die antike Bildhauerei ist fast immer idealisiert und sollte der dargestellten Person schmeicheln, dabei war es wohl unerheblich ob es sich um eine tatsächliche, lebende Person oder um eine Gottheit handelte, manchmal verflossen dabei sogar göttliche und menschliche Züge zu einer Einheit.

In späteren Jahrhunderten, als dann die Portraitmalerei immer größeren Umfang annahm, galten die gleichen Regeln und hier wurde genauso geschönt und nach modischen Idealen überarbeitet. Die Portraitmaler mussten schon immer ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Diplomatie einbringen um erfolgreich zu sein bzw. gegenüber der hochwohlgeborenen Kundschaft nicht in Ungnade zu fallen. Naturgemäß blieb diese Art der Darstellung nur einem kleinen, sehr exklusiven Personenkreis zugänglich und die Preise für gelungene Portraits fielen dann recht üppig aus (so soll z. B. Leonardo da Vinci ein kleines Vermögen für seine Mona Lisa erhalten haben die wahrscheinlich als Auftragsarbeit entstanden ist).

Erst in der Neuzeit, mit dem Aufkommen der Photographie, kam die Portraitdarstellung für breitere Bevölkerungsschichten in Mode. Die Photographie war noch immer etwas Besonderes und natürlich wurde auch hier von Anfang an mit allen nur erdenklichen Tricks der Wahrheit ein Wenig nachgeholfen. Diese manuellen Methoden waren recht aufwendig und damit kostenintensiv und konnten außerdem oft nicht voll überzeugen.

Erst in jüngster Zeit und mit dem Siegeszug der digitalen Photographie sind die Möglichkeiten der Retusche und Überarbeitung grundlegend umfassender geworden und auch natürlich auch erschwinglicher.
Die moderne digitale Retusche hat große Ausmaße angenommen und macht zum Teil das Unmögliche möglich, Bildmontagen die noch vor einigen Jahren nicht überzeugend zu bearbeiten gewesen wären, sind heute allgegenwärtig. Auch die Retusche und grundlegende Überarbeitung von Portraits und Körperaufnahmen bilden heute die Basis fast jeder Modeanzeige (und natürlich der Titelbilder nahezu aller Magazine), es ist unglaublich mit welchen Tricks hier gearbeitet wird. Eine aufwendige Arbeit -die niemand objektiv bemerken soll- aber von jedem gesehen und wahrgenommen wird. Auf dieser Homepage sind nun einige Beispiele hierzu aufgeführt, von dezenten bis starken Überarbeitungen bis hin zu ansatzweise künstlerischen Ausführungen.


Virtuelle Kosmetik 

Neue virtuelle Möglichkeiten der Kosmetik


Praktisch sind heute im Rahmen der virtuellen Retusche auch alle Möglichkeiten der klassischen Kosmetik in Form von Makeup gegeben, es können alle nur erdenklichen Schminktechniken umgesetzt werden ohne dafür ein Kosmetikstudio aufsuchen zu müssen. Künstliche Wimpern, Lidschatten, Rouge etc. sind ohne Weiteres möglich. Durch diese Schminktechniken verändert sich der Typ der Person naturgemäß deutlich und es sind viele Feinabstufungen in der Intensität möglich, je nach Wunsch und Art der Verwendung des Bildes. Makeup ist also eine Ergänzung der grundsätzlichen Retusche und nach persönlichem Geschmack einzusetzen.


Virtuelle Schönheitsoperationen

Die sanfte "OP" ohne Skalpell und Nebenwirkungen

In der grunsätzlichen Überarbeitung eines Bildes zum Image ist der Griff zum virtuellen Skalpell oft anzuraten. Dies alles ohne Nebenwirkungen und natürlich auch ohne längere Heilungsprozesse (von den geringen Kosten ganz zu schweigen). Personen die eine echte Operation ablehnen, können sich gegebenenfalls von einer virtuellen Schönheits-OP überzeugen lassen. Es gibt grundsätzliche Merkmale für ein attraktives Gesicht an die es sich hierbei in einigen Grundzügen anzunähern gilt: Die klassischen Proportionen des Goldenen Schnitts stellen das Grundgerüst eines wohlgeformten Gesichts, aber auch eines attraktiv empfunden Körpers dar. Bei der virtuellen Schönheits-OP gilt es also sich diesen idealen Formen dezent anzunähern ohne dabei das Gesicht zu stark zu verfremden. Die Kunst besteht also darin nur dezent in die Richtung der optimalen Proportionen zu arbeiten, es sollte niemals übertrieben werden. Im Idealfall ist es für den Betrachter nicht zu erklären warum nun dieses neue Bild so viel attraktiver wirkt obwohl eigentlich die gleiche Person abgebildet und einwandfrei
erkennbar ist.


Relativität der Schönheit

Individuelle Betrachtungen
Die oben aufgeführten Betrachtungen beziehen sich in erster Linie auf das Schönheitsempfinden der Europäer, können aber in anderen Kulturkreisen völlig anders interpretiert werden. In Afrika werden Narbentätowierungen, Lippenpflöcke und auffällige Körperbemalungen traditionell als Ideal empfunden. In Angola z. B. bei dem Stamm der Tschokwe / Chokwe, hier sind Frauen mit komplizierten Gesichts-Narbentätowierungen "in", bei den Yoruba in Nigeria sind es meist 3 Linien auf den Wangen die die Stammeszugehörigkeit symbolisieren. Bei den Mangbetu im Kongo wurden bis in das 20. Jahrhundert die Köpfe der Kleinkinder bandagiert um eine längliche Form zu erhalten und im Erwachsenenalter wurde dann diese spitz zulaufende Hinterkopfform noch zusätzlich mit einer auffälligen Frisur betont. Aber auch im modernen Afrika zeigen sich deutliche Unterschiede zum europäischen Ideal, einige Beispiele sind hier zu sehen.
In China gilt ein offenes, relativ rundes Gesicht als optimal und es werden traditionell umfangreiche Charakterdeutungen anhand der Gesichtsformen vorgenommen. In Japan wird ein etwas verschlossen wirkendes, bescheidenes und zurückhaltendes Gesicht bevorzugt und in vielen Kulturen wird die helle oder weiße Hautfarbe als Ideal angesehen während sich Europäer eher einer freiwilligen Bräunung unterziehen.
Schönheit ist also relativ zum Betrachter und seinem kulturellen Hintergrund, es ist daher immer wieder anzuraten selbstbewusst die eigenen persönlichen Einzigartigkeiten zu respektieren und diese nicht nur im schmalen Spektrum der europäischen Ideale zu messen. Gerade die Einmaligkeit jedes Menschen kann sehr reizvoll wirken wenn, auch nach einer kosmetischen Überarbeitung, diese noch erkennbar bleiben.

Ich wünsche viel Spass beim Stöbern und freue mich über Ihre Kritik und Anregungen.

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